🧹✨Wohnung in Ordnung halten
ein Balanceakt zwischen Magie und Matschbananen✨🧼
Also…Ganz ehrlich? Ich hab irgendwann aufgehört, mir diese Pinterest-perfekten Wohnungen anzuschauen. Diese, wo immer frische Blumen auf dem Tisch stehen, der Boden glänzt wie ein Spiegel und die Kinderzimmer aussehen, als wäre die Deko von einer skandinavischen Designagentur handverlesen worden.
Denn Realität sieht bei mir so aus:
Ich bin Mama. Alleinerziehend. Von zwei wundervollen, wilden, matschliebenden, sockenversteckenden Kindern. Und ich liebe sie!
Aber meine Wohnung?
Die ist ein Schlachtfeld.
Ein liebenswertes, magisches Schlachtfeld, aber trotzdem: ein Schlachtfeld. 😅
💥 Der tägliche Kriegsschauplatz: Die Küche
Kennst du das? Du räumst die Spülmaschine ein, drehst dich um, zack es steht schon wieder Geschirr auf der Anrichte. Und zwar mehr, als vorher da war. Woher? Wer weiß das schon.
Magie, vermutlich.
Oder das Kind hat wieder zehn Gläser benutzt, weil „das Wasser da drin nicht mehr schmeckt“.
Mein Trick?
Nicht warten, bis es eskaliert.
Sondern: Mini-Magie im Alltag.
– Jeden Tag kurz die Oberfläche abwischen
– Müll raus, sobald er riecht (nicht erst, wenn er lebt)
– Eine Hand wäscht die andere, oder in meinem Fall: ein Lappen macht die Küchenfront sexy
– Spülmaschine ein und aus im Flow mit meinem Kaffee
Kostet mich 5 Minuten, rettet mich aber vor der 2-Stunden-„Ich hasse alles“-Küche am Wochenende. 😅✨
🚿 Das Badezimmer: Der Spiegel meines mentalen Zustands
Wenn der Spiegel beschlägt, bin ich nicht sicher, ob das vom Duschen ist… oder einfach von meinen verzweifelten Seufzern.
Tägliche Zaubersprüche hier:
– Klobürste schwingen wie ein Zauberstab 🪄
– Spiegel kurz wischen = plötzlich sehe ich wieder wie ein Mensch aus
– Waschbecken ausspülen nach dem Zähneputzen (ja, auch die Kindertiere müssen da durch)
– Klopapier nachfüllen, damit wir nicht in dramatische Toilettennotlagen geraten
Fazit: 3–4 Minuten Magie am Tag verhindern den Badezimmer-Kollaps.
🛏️ Schlafzimmer: Die Höhle der Heilung (oder des Wäschebergs)
Das Schlafzimmer ist mein Tempel.
Mein Witchy-Safe-Space.
Und trotzdem liegt hier oft ein 1,80 Meter hoher Turm aus „Zieh ich nochmal an oder nicht?“-Klamotten. 🙃
Also:
– Bett morgens machen = wie ein Zaubertrick für mein Gehirn
– Abends 2 Minuten: schmutzige Wäsche weg, halbsaubere weghängen oder doch waschen
– Staubwischen bei Neumond = energetisches Reinigen inklusive
Mein Mantra: „Was ich in 2 Minuten machen kann, mache ich jetzt.“
Auch wenn’s nur bedeutet, dass ich die zehn Haargummis von der Nachttischlade in die „Hexenaccessoires-Kiste“ schmeiße. 😜✨
🧸 Wohnzimmer aka Kinderzoo mit Essensresten
Willkommen im Eulennest, dem Herzstück des Chaos.
Hier wird gegessen, gespielt, gelacht, gestritten, gebastelt, gerannt, gelesen, geweint… und manchmal geschlafen.
Und trotzdem: Ich will mich hier wohlfühlen.
Nicht perfekt. Aber liebevoll.
Und mit dem Gefühl: „Ich hab das im Griff.“
(Ein bisschen wenigstens.)
Also räume ich:
– Spielzeug jeden Abend gemeinsam mit den Kids weg
– Krümelzone kurz durchkehren oder saugen
– Sofakissen fluffen wie eine Hexe, die gleich ein Ritual startet
– Decke falten = Seelenheil ✨
🦕 Das Kinderzimmer: Zwischen Dinosaurierland und Wäschehöhle
Ach ja… das Reich der kleinen Herrscher.
Ort der Fantasie, der Keksbrösel, der Bauklotzkollisionen und der permanenten Überforderung.
Du räumst es auf und während du noch denkst „WOW, ich hab’s geschafft!“, hat ein Kind schon wieder beschlossen, ALLES rauszuholen, weil: „Ich brauch das eine Teil, Mama! Das da! Nee, das andere da drunter!“
Und plötzlich sieht’s aus, als hätte ein Tornado mit dem Namen „Ich will spielen“ zugeschlagen. 😅
Meine magische Antwort?
🪄 „Wir machen das gemeinsam. In kleinen Missionen.“
– Erst Bücher zurück in die Kiste
– Dann Spielzeug in die passenden Schalen
– Vielleicht noch ein kleines Staubwedel-Abenteuer (Spoiler: Es macht mehr Spaß mit Dino-Handschuhen!)
– Und ja, wir lüften, damit die Feen atmen können
– Und Blumen gießen, damit die Pflanzenfreunde nicht austrocknen vor lauter Lego
Ich mach kein Drama draus, wenn’s mal nicht klappt.
Aber ich feier uns, wenn wir es schaffen.
Mit Umarmung. Mit Sticker. Oder einfach mit einem Keks auf dem frisch gemachten Bett. 😍
Denn das Kinderzimmer muss nicht perfekt sein, es darf lebendig sein. Und geliebt.
Genau wie wir.
🧼 Meine Superkraft: Struktur im Chaos
Ich hab nicht die sauberste Wohnung.
Aber ich hab ein System.
Ein System, das mich nicht überfordert, sondern mich entlastet.
Jeden Raum, jeden Tag, ein bisschen.
Denn:
Ich hab keine Energie für Großputz marathons.
Ich hab Energie für meine Kinder.
Für mein Business.
Für mich.
Und darum funktioniert mein „Alltagsmagie“-System mit Mini-Routinen, liebevollen Ritualen und ganz viel Selbstmitgefühl.
Denn Ordnung beginnt nicht mit Putzen, sondern mit dem Gefühl, dass ich mir selbst etwas Gutes tue. 🩷
🌈 Was lernen wir daraus?
- Ordnung ist relativ und bei Müttern nochmal ganz anders relativ.
- Kleine Schritte sind besser als kein Schritt.
- Du brauchst kein Pinterest-Zuhause, du brauchst Räume, in denen du dich geborgen fühlst.
- Deine Energie ist wichtiger als die Krümel unterm Sofa.
- Selbstfürsorge = Aufräumen mit Herz.
💫 Zum Mitnehmen:
Wenn du deine Wohnung liebst, liebt sie dich zurück.
Nicht, weil sie glänzt, sondern weil sie atmet.
Weil sie lebt.
Weil sie voller Alltag, Kinderlachen und ein bisschen Chaos ist.
Und weißt du was?
Das ist wunderschön. 🩷




